Die heilenden
Kräfte der Sprache

 

Therapeutische Sprachgestaltung

  • Trägt mein Atem die Stimme?
  • Bin ich atemlos angespannt im Sprechen?
  • Vermag ich mich selber ernst zu nehmen?
  • Kann ich mich durchsetzen, mich adäquat einbringen?
  • Ist mein Erleben der Welt und meiner Selbst im Gleichgewicht?
  • Vermag meine Seele sich durch meinen Körper zu zeigen?

Der bewusste Umgang mit Atem und Stimme schenkt Lebensenergie und wirkt belebend.

Vermöge Atem-, Stimm- und Wahrnehmungsübungen können Stress und Angst reduziert , das Herz geweitet, die Seele mit ihren Gefühlen für die Welt geöffnet, sowie Selbstvertrauen und Lebensfreude gestärkt werden.

Ausgehend vom individuellen Erscheinungsbild des Menschen werden in der sprachkünsterischen Therapie gezielte Übungen und Texte aus der Dichtung angewendet, die den Menschen stärken, von seiner körperlichen Abwehrfähigkeit bis zur bewussten individuellen Lebensführung.

  • Psychosomatische Erkrankungen
  • Herzrhythmusstörungen
  • Krebserkrankungen
  • Psychische Probleme
  • Lebenskrisen
  • Allergien
  • Stimm- und Sprechstörungen

So werden zum Beispiel bei Herz-Kreislauferkrankungen und bei Atemwegserkrankungen (Asthma, chron. Bronchitis) Übungen angewendet, die durch regelmässiges rhythmisches Sprechen und durch die bewusste Harmonisierung von Ein- und Ausatmung ausgleichend und unterstützend auf das Rhythmische System wirken. Aritkulations- und Lautübungen zielen auf die Verbindung seelischer und leiblicher Prozesse, Übungen mit dramatischen Gebärden (Monologe) zielen auf den persönlichen Ausdruck.

Das Ziel der therapeutischen Sprachgestaltung ist es, den Menschen in seiner Ganzheit zu stärken, durch die Mittel der Kunst Bewusstseins-Prozesse anzuregen, Seele Geist und Körper in ihrem Zusammenwirken zu unterstützen und so eine umfassende Harmonisierung wie auch Vitalisierung zu erreichen.

Hier bin ich“

..sprechend zu sich finden und aus sich zur Welt finden…

Der Stimme, als Tor in die Welt, freien Raum geben. Gefühle wie Ängste, Nöte, Kummer, Unmut, Freude offenbaren sich über die Stimme. Die Atmung ist dabei in das körperliche und psychische Geschehen über die Stimme als Bindeglied eingebunden. Lebenskraft und Ausdruckskraft können zurückgestaut werden durch unterdrückten Ärger, zurückgehaltenen Zorn, verdrängte Trauer. Ein nicht Zulassen von Emotionen oder Gefühlen rufen meist Überspannungszustände in verschiedenen Körperbereichen hervor, welche auf Dauer gesundheitsschädigend wirken. Die unterdrückten Potentiale unserer Lebenskraft sollen geweckt werden.

Monloge   Balladen   Lyrik   Gebärden

Sich nicht klein machen – Ermutigung, Bejahung seiner Selbst, sich wichtig nehmen und mit seinen Bedürfnissen einbringen, behaupten und durchsetzen können. Nicht nur die Welt spüren, sondern sich auch der Welt gegenüber spürbar machen.

Wo sind wir wirklich authentisch mit dem was wir tun ?

Stärkung der Ich-Präsenz – wir bauen, stärken und zeigen „unser Haus“.

Texte

Ich erlebe mich

(Identifikation)

Ich zeige mich

(Ausdruck)

Ich mache mich spürbar/bringe mich ein

(Selbstvertrauen)

Ich nehme wahr

(Empathie)